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INKA Berichtswesen

Dieser Bereich enthält häufig gestellte Fragen zum INKA Berichtswesen. Er ist für die Anwender in den Daten erfassenden (i.d.R. Ortsinstanzen) und Daten zusammenführenden Stellen (i.d.R. Mittelinstanzen) von Interesse.

XML-Import

Warum unterscheiden sich die untersuchten Längen der Leitungen bei einer Liegenschaft, die zu einem früheren Zeitpunkt bereits aus KanDATA Windows V 6.2 in das INKA-BW importiert wurde und der gleichen Liegenschaft, die zu einem späteren Zeitpunkt über das ISYBAU-Austauschformat XML-2006 importiert wurde?

Beim Import der Zustandsdaten aus KanDATA Windows V 6.2 in das INKA-BW werden die jeweiligen Längen der Haltungs-/Leitungsobjekte mit Zustandsklassifizierung aus den Stammdaten ermittelt (KanDATA-Tabelle [AbwLeitung]), addiert und als untersuchte Längen eingetragen. Es handelt sich also nicht um die Untersuchungslänge aus der KanDATA-Tabelle [AbwLeitungsuntersuchung]. Diese Vorgehensweise ist erforderlich, da mit dem ISYBAU-Austauschformat Typ „LH“ keine Untersuchungslängen ausgetauscht werden können und diese somit in KanDATA Windows V 6.2 nicht vorhanden sind.

Mit dem ISYBAU-Austauschformat XML-2006 können die Untersuchungslängen für alle Objekte ausgetauscht werden. Daher wird beim Import von XML-Dateien für die Objekte die Untersuchungslänge addiert und als untersuchte Länge in INKA-BW eingetragen.

Da die Untersuchungslängen nicht mit den Längen in den Stammdaten identisch sein müssen, kann es zu Abweichungen bei den untersuchten Längen kommen.

Wie können Untersuchungslängen bei Anschlussleitungsinspektionen nach der Übernahme von Datenbanken aus KanDATA Windows V 6.2 oder ISYBAU-Austauschformaten des Typs „LH“ nach BaSYS 8 ergänzt werden?

Für die Ergänzung der Untersuchungslängen bei Anschlussleitungsinspektionen wurden Datenabgleiche für BaSYS 8 jeweils für die Datenbankmanagementsysteme ORACLE und SQL-Server erstellt, die hier zum Download zur Verfügung stehen.

Da die Untersuchungslängen in Abhängigkeit von der Untersuchungsrichtung in zwei unterschiedliche Datenfelder von BaSYS 8 geschrieben und in Abhängigkeit vom Kodiersystem unterschiedlich ermittelt werden, existieren jeweils vier Datenabgleiche für jedes Datenbankmanagementsystem. Diese müssen zunächst in das Modul „Configuration Explorer“ von BaSYS 8 importiert werden und dann dort ausgeführt werden.

Datenabgleiche für ORACLE (Kodiersystem der DIN EN 13508-2, ab Arbeitshilfen Abwasser 2006):

- Setze Inspektionslänge Leitungen für Untersuchung von OBEN - DIN EN_ORA.xml
- Setze Inspektionslänge Leitungen für Untersuchung von UNTEN - DIN EN_ORA.xml

Datenabgleiche für ORACLE (Kodiersysteme ISYBAU 1996 und ISYBAU 2001):

- Setze Inspektionslänge Leitungen für Untersuchung von OBEN - ISYBAU_ALT_ORA.xml
- Setze Inspektionslänge Leitungen für Untersuchung von UNTEN - ISYBAU_ALT_ORA.xml

Download-Datei: Setze_Inspektionslaenge_Leitungen_ORACLE.zip

Datenabgleiche für SQL-Server (Kodiersystem der DIN EN 13508-2, ab Arbeitshilfen Abwasser 2006):

- Setze Inspektionslänge Leitungen für Untersuchung von OBEN - DIN EN.xml
- Setze Inspektionslänge Leitungen für Untersuchung von UNTEN - DIN EN.xml

Datenabgleiche für SQL-Server (Kodiersysteme ISYBAU 1996 und ISYBAU 2001):

- Setze Inspektionslänge Leitungen für Untersuchung von OBEN - ISYBAU_ALT.xml
- Setze Inspektionslänge Leitungen für Untersuchung von UNTEN - ISYBAU_ALT.xml

Download-Datei: Setze_Inspektionslaenge_Leitungen_SQL-Server.zip

Warum werden beim XML-Import von Inspektionsdaten, die auf Grundlage der alten Kürzelsysteme 1996 oder 2001 erstellt wurden, keine Systemklassen ermittelt?

Inspektionsdaten, die Kürzel nach den alten Kürzelsystemen 1996 und 2001 enthalten und in INKA vorliegen, wurden mit den alten ISYBAU-Schnittstellen (Typ H, LH und S) in INKA importiert. Diese Austauschformate konnten keine Zwischenergebnisse aus den zugehörigen Zustandsbewertungen transportieren.

Werden solche Daten aus INKA in das XML-Format exportiert, so sind dort ebenfalls nicht diese Daten (Endgültige Haltungs- und Leitungszahlen) enthalten, die benötigt werden, um in INKA-BW die Systemklassen zu ermitteln.

Die Systemklassen können bei solchen Konstellationen nur dem Erläuterungsbericht zum LAK, das der Inspektion zugrunde liegt, entnommen und im Formular 1 des INKA-BW nachgetragen werden.

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